Geflüchtete privat aufnehmen?

Wo, wie und wann müssen sich Geflüchtete registrieren? Macht ein Asylantrag Sinn? Haben Schutzsuchende Anrechte auf Sozialleistungen und Krankenversicherung? Welche Pflichten haben Unterkunftsanbietende? Wie sieht deren Gastgeberrolle aus? Wie soll der überlassene Wohnraum sein? Wie können Gastgeber mit der Traumatisierung der geflüchteten Kinder und Erwachsenen umgehen? Trauen sie sich diese Verantwortung zu? Wo können Helfende Angebote machen, wenn sie Wohnraum zur Verfügung stellen möchten? Antworten auf diese und andere Fragen geben die Fachleute aus verschiedenen Perspektiven. Mit dabei sind Azbiye Kokol, Leiterin des Kinder- und Jugendzentrum Meschenich, der WiSü-Vorstand Monika Wilke und Dr. Ellen Behnke (Psychologische Psychotherapeutin) sowie Peter Hallberg, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, der sich ehrenamtlich für WiSü engagiert. Am Abend geht es vor allem um Fragen, die Gastgebende bei der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine beschäftigen. Geklärt werden rechtliche und verwaltungstechnische Fragen, aber auch eventuelle Unsicherheiten hinsichtlich der persönlichen Begebenheiten z.B. bei der Unterbringung. Die in der Flüchtlingshilfe erfahrenen Fachleute geben zudem Rat, wie Gastgeber das neue familiäre Miteinander positiv meistern und der tragischen Lebensveränderung ihrer Gäste begegnen können. (Photo by Elena Mozhvilo on Unsplash)

Kontakt:
Wolfgang Behrendt
1. Vorsitzender Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.
wb@buergervereinigung-rodenkirchen.de

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