Veedel entdecken

Wie Rath und Heumar zu Rath/Heumar wurde.

AKTUELL

DAS VEEDEL

Heute ist Rath/Heumar immer mehr eine bevorzugte Wohngegend! Durch seine vielen Siedlungen von Einfamilienhäusern, der Nähe zum Königsforst und der gleichzeitig schnellen Erreichbarkeit der Kölner Innenstadt ist das Veedel fast einzigartig in Köln. 

Als „dorfähnlichster“ Stadtteil Kölns fühlt sich hier Jung bis Alt wohl. 

Geschäfte für den alltäglichen Bedarf und auch schöne kleine Lädchen befinden sich auf der Rösrather Straße. Auch in Rath/Heumar sind viele starke und professionelle Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe ansässig, sodass es für jeden Bedarf mindestens einen professionellen Ansprechpartner gibt. 

Durch unsere zwei Schulen, Kitas, Spielplätze und Freizeitangebote bietet Rath/Heumar den perfekten Wohnort für (junge) Familien mit Kindern. Aber auch für junge, kinderlose Paare oder zum älter werden ist Rath/Heumar attraktiv.

Das hat unser Veedel sonst noch zu bieten: Zahlreiche Sport- und Musikvereine, Radsport- und Wanderdomizile, Kultur- und Kirchenzentren, Fachärzte und Apotheken. 

RATH/HEUMAR IN AKTION

Wenn die Rath/Heumarer eines Können, dann ist das Feiern, Feste veranstalten und Aktionen organisieren.

Eine außergewöhnlich große und engagierte Musiker Scene, tolle Künstler, eine Vielzahl sehr aktiver Vereine und sozialer, wie auch kulturelle Organisationen ziehen alle an einem Strang, wenn es um unser DORF geht. 

Feste wie das Rather Herbst- & Weinfest, Musikfest oder der kleine Weihnachtsmarkt bringen viele Menschen auf dem Festplatz des Bürger- und Vereinszentrums zusammen. Verkaufsoffene Sonntage, Weihnachtsbeleuchtung, Tanz in den Mai wie weitere Aktionen und Events sind in unserem Veranstaltungskalender zu finden.

„Rath/Heumar ist ein Veedel des Zusammenhaltes“ — Carina Wolf

© Copyright Kuturkränzje

 

DAS KULTURKRÄNZJE

 

Zeitzeugen der Geschichte prägen noch heute das Ortsbild von Rath/Heumar. So zum Beispiel den Rather Hof, die Porzellanfabrik-Heumarer Bahnhof, die Barockkapelle des Hauses Rath, germanische Hügelgräber bei Heumar und Rath. 

Wer mehr über die Geschichte von Rath/Heumar und über das, was heute noch besteht, wissen möchte, schaut beim Kulturkränzje vorbei. – Ein Stammtisch, der die Geschichte des Veedels aufarbeitet, zusammenstellt und nachvollziehbar machen will! 

 

http://www.kulturkraenzje.de/wir-über-uns/

 

DIE VEEDELS-GESCHICHTE

Schon in der Steinzeit war unser heutiges Veedel bewohnt, worauf einige Funde und Grabhügelfelder im Königsforst (heute noch zu sehen) hindeuten. 

Von da an, bis ins 20. Jahrhundert war Rath und Heumar landwirtschaftlich geprägt, was heute nur noch wenige Fachwerkhäuser bezeugen können.

Übrigens: Das älteste heute noch existierende Bauwerk des Ortes ist die kleine Barockkapelle des Hauses Rath an der Lützerathstraße. Sie stammt aus dem Jahre 1741.

 

Der damals noch ländliche Bereich wurde dann Mitte des 19. Jahrhunderts durch den Ausbau der Rösrather Straße verkehrsmäßig erschlossen.

Seit 1904, schon bevor Rath ein Stadtteil Kölns wurde, existierte die Bahnverbindung Köln-Königsforst (die heutige Stadtbahn-Linie 9). Es stieg die Einwohnerzahl und die Rösrather Straße entwickelte sich immer mehr zu einem ansehnlichen Zentrum für Handel, Gewerbe und guter Gastronomie.

 

1914 wurde Rath dann zusammen mit Kalk zum Stadtteil Kölns, wo hingegen Heumar noch zu der damals eigenständigen Stadt Porz gehörte. 

In Rath begann in den 1920er Jahren mit der Göttersiedlung die Entwicklung zu einem durchgrünten Wohnvorort.

 

Nach dem zweiten Weltkrieg wuchsen die zwei Orte Rath und Heumar immer weiter zusammen. Als dann 1975 Porz zu Köln zählte, verbanden sich Rath und Heumar und wurden zum heutigen Stadtteil Rath/Heumar.

FUN FACT 

Man ist sich nicht einig, woher Rath seinen Namen hat. 

Vermutlich verdankt Rath seine Ortsbezeichnung einer Rodung im Königsforst (Rod). Andere Quellen sagen, die aus dem 16. Jahrhundert stammende Wasserburganlage Haus Rath war, Namensgeber für den Ortsteil. 

Für den Ortsnamen Heumar ist es leichter, dieser leitet sich nämlich von humilis (klein, niedrig) und mar (Sumpf) ab. 

Was fehlt? 

Bei Fragen, Anregungen und weiteren Anliegen gerne melden unter 

veedel@rath-heumar.com