Veedel entdecken

Insider verraten ihren Lieblingsplatz

In Rodenkirchen ist man abwärts mit der Nordsee und aufwärts mit der Schweiz verbunden“, erklärte die Rodenkirchener Malerin Gerda Laufenberg in einem Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger. Wir mögen es exklusiv, geben uns gerne extravagant und weltoffen. Wir genießen die Natur, die uns umgibt: Die feinsandige Riviera, die mondänen Villen am Rhein, der duftende Finkens Garten, der malerische Friedenswald mit dem angrenzenden Forstbotanischen Garten: Viele lauschige Verweilorte haben das Potential für den schönsten Platz im Veedel. Hier verraten uns Rodenkirchener ihren ganz persönlichen Lieblingsplatz.

Mein Lieblingsplatz ist real...

…existiert aber auch in anderer Form als Lieblingsplatz in meiner
Phantasie. Es ist der Nibelungenweg im März während der Blütezeit der rosa Zierkirschenbäume.
Dann ist diese Straße durch viele tausend rosa Blüten wie verzaubert.
In meiner Phantasie sehe ich ein Nibelungenweg-Blütenfest an dem für einen Abend im Frühjahr die Autos einmal woanders parken sollen. Auf der Straße könnten dann lange Tische und Bänke aufgebaut werden an die sich die Rodenkirchener und ihre Gäste setzen um mitgebrachte
kulinarische Köstlichkeiten selbst zu verzehren oder ihren Nachbarn anzubieten. Man könnte sich beim Essen und trinken unterhalten, Brettspiele spielen und Musikgruppen könnten ohne Verstärker, live spielen wie in Irland wo es Treffen in Pubs gibt wo jede oder jeder die oder der gerne aufspielen will, es alleine oder mit anderen kann. Ein Fest um einfach die Verzauberung der Straße durch die wunderschönen Blüten zu feiern.
Von dieser Phantasie habe ich 2019 ein Bild gezeichnet und gemalt.

Clemens Hillebrand

Eine Oase im Kölner Süden

Es hört sich im ersten Moment etwas komisch an, aber mein Lieblingsplatz ist mein Arbeitsplatz. Denn die Zentrale der Diakonie Michaelshoven liegt mitten in einem Park mit über 100 Baum- und Buscharten aus aller Welt, wunderschönen Häusern mit Klinkerfassaden, wo ich täglich das Hufklappern der Therapiepferde höre, Eichhörnchen beobachten kann, und irgendein Vogel zwitschert, während ich eine E-Mail schreibe oder telefoniere. Im Sommer gibt es Open-Air-Konzerte im Park und im Winter spielt die Musik in der Erzengel-Michael-Kirche. Und wenn ich Besucher:innen das erste Mal hier empfange, sind sie überrascht wie groß es hier doch ist und vor allem, wie schön.

 

Das Areal ist denkmalgeschützt und gehört zum Kulturpfad Rodenkirchen. Für die jungen und alten Bewohner:innen in Michaelshoven, für uns Mitarbeitende und vor allem auch für die Spaziergänger:innen ist es eine kleine Oase, in der Erholung garantiert ist.

Melani Köroglu, Unternehmenskommunikation Diakonie Michaelshoven

Die zentrale Rodenkirchens

Mein Lieblingsplatz in Rodenkirchen ist der Maternusplatz.

Mitten em Veedel – zentral – vielleicht sogar die Zentrale von Rodenkirchen. Ein Platz an dem Business passiert, nette Begegnungen stattfinden, aber wo man auch wunderbar zu jeder Jahreszeit entspannen kann und das bunte Treiben von einem der vielen möglichen Sitzgelegenheiten beobachten kann. Hier trifft sich Jung & Alt, Privatmann & Geschäftsmann, Familich & Bekannte, Prominenz & Lück wie Ich un Du.

 

Marcus Becker, Präsident KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V. 

 

Die „Riviera“, die Villen am Rhein, der Finkens Garten, der Friedenswald mit dem angrenzenden  Forstbotanischen Garten: Viele lauschige Verweilorte haben das Potential für den schönsten Platz im Veedel. Hier verraten uns Rodenkirchener ihren ganz persönlichen Lieblingsplatz.

Ein sinnliches Vergnügen

wundervolle Gastronomie und ein ganz besonderer Platz in Rodenkirchen

Ich habe einige Lieblingsplätze in Rodenkirchen, vor allem in Verbindung mit Gastronomie am Rhein. Aber mein absoluter Favorit unter den Orten, an denen ich gerne bin, ist der Forstbotanische Garten. Diese wunderschöne Oase der Ruhe mit der vielfältigen Pflanzenwelt und den wohltuenden Gerüchen ist Balsam für die Seele – und das wirklich zu jeder Jahreszeit. Die majestätischen Pfauen bringen zusätzlich ein wenig Exotik und sogar Kunst gibt es an manchen Stelle zu sehen. Ein kostenloses Vergnügen für die Sinne.

Kerstin Baarz, Marketing bei Marc Schmitz GmbH

Forstbotanischer Garten Baum

Das ist mein Lieblingsplatz in Rodenkirchen

Eine wahre Augenweide

Der Bezirksbürgermeister ist gerne mit dem Fahrrad im ganzen Bezirk unterwegs.

Rodenkirchens Bezirksbürgermeister ist am liebsten im ganzen Veedel mit seinem Fahrrad unterwegs. Von Zollstock bis Godorf, keine Strecke ist dem Politiker zu weit, denn nur so eröffnet sich der wahres Blick fürs Veedel. Seit vielen Jahren heimisch ist er allerdings mit seiner Familie in  Sürth und da gibt es einen Ort, den der 65jährige besonders liebt. Wenn Manfred Giesen den Blick über die Sürther Aue schweifen lässt, wird ihm warm ums Herz.

Manfred Giesen, seit September 2020 Bezirksbürgermeister in Rodenkirchen

 

Balsam für die Seele

Die Rodenkirchener Malerin Gerda Laufenberg hat mitunter ein kritisches Bild zu ihrem Veedel, das sie seit 1975 ihr zuhause nennt. Was hier definitiv fehlt, das sei Kultur. Ein Kino oder Kleinkunst. Doch die Rheinseite hat auch für sie sehr viel Schönes. „Ich liebe es, an der Kribbe zu sitzen und den Blick schweifen zu lassen. Das kann kein Bild besser festhalten.

Gerda Laufenberg, Malerin

 

Mein LieblingsDomizil

Gemütlich – nicht nur im Sommer

„Nichts ist schöner als abends bei einem herrlichen Aperol oder Glas Wein auf einem unserer Bootshäuser zu sitzen. Mein Traum: Da möchte ich eigentlich wohnen. Direkt auf unserem herrlichen Vater Rhein. Sanft umschaukeln mich dann die Wellen, ein gelebter und geliebter Lieblingsplatz direkt vor der eigenen Haustüre, den besten Blick der ganzen Welt inklusive…..

 

Anja Senff, Inhaberin Domizil Immobilien 

Vieles gibt es bei uns in Rodenkirchen zu entdecken

Es muss nicht immer die Riviera oder der Maternusplatz sein. Bei uns im Veedel gibt es eine Menge zu entdecken! Einige unserer Lieblingsplätze im Veedel wollen wir Euch gerne vorstellen. Aber vielleicht verratet Ihr uns, wo Euer Lieblingsplatz ist. Schreibt uns an rodenkirchen@veedellieben.de

Wo sich die Wege kreuzen

 „Mein Lieblingsplatz sind die vier Linden mit dem Gedenkkreuz“, erklärte Dieter Maretzky bei der Umfrage zum „Veedelscheck“, den 2018 der Kölner Stadtanzeiger und die Kölnische Rundschau durchführte. Das Flurkreuz steht am Waldesrand in der Kurvenführung, wo die Straße „An den vier Linden“ in die Römerstraße übergeht. Im Hintergrund verläuft die stark befahrene Industriestraße (B9). Ebenso stark frequentiert ist allerdings auch der hier entlang laufende Radweg. „Vor langer Zeit hat hier jemand einen Platz gefunden, der durch seine Wegebeziehung auffallend ist“, erklärt Maretzky seine Wahl. Mit eigener Frömmigkeit habe das nichts zu tun. „Für viele Menschen hat dieser Ort aber eine ganz besondere Bedeutung, das sieht man an den vielen Kerzen. Das hat mich sehr berührt“, erklärt er.

Dieter Maretzky, ehemaliger Vorsitzender der Bürgervereinigung